Rosi's Alm Magazin
121 ROSI‘S ALM MAGAZIN Ein Glück u nd ein großer Z ufall war es tatsächlich, als Fridel Schipflinger in der Lockdown-Zeit bei der wöchentlichen Vertreterstammtischrunde plötzlich auf den Entendusel aufmerksam wurde. Dass die- ser Likör e inmal so bekannt werden würde, h ätte sich Fridel niemals gedacht. Wir sprechen mit ihm über d ie Anfänge u nd die Zukunft des Entendusel. Lieber Fridel, was waren denn die Anfänge des Entendusel? Fridel: „Es gab einen Schnapsmeister in Kirch- berg und der hatte einen sehr leckeren Kräuterlikör. Den wollte ich unbedingt haben. Eines Abends saß ich mit unserem damali- gen Küchenchef an der Bar. Wir haben zu tief ins Glas geschaut und hatten einen echten Dusel von diesem Likör… dazu kam, dass die Ente auch an diesem Abend wieder mal der Renner im Restaurant war... tja und so kam es, dass das Wort „Entendusel“ geboren wurde.“ Der Entendusel wurde dann schnell auch unter den Gästen bekannt… F ridel: „ Ja, Entendusel wurde ab sofort jeden Tag ausgeschenkt. Sei es, wenn ein Gast mal unzu- frieden war oder wenn das Essen, zumeist die Ente, schwer im Magen lag. Ich habe dann gemeinsam mit der Firma Leidenfrost aus Kitzbühel eine T onflasche entworfen, die es bis heute gibt. Und die bis heute von Christian Leidenfrost hergestellt wird. Die Tonflasche gibt es nur bei uns zu kaufen, alle anderen Flaschen im Handel.“ Wie kam es zu einem „Remake“ des Entendusel? Fridel: „Es fing eigentlich alles im Lockdown an. Wir hatten jede Woche unseren Vertreterstammtisch und eines Tages kam unser Vertreter Roman von der Firma Freihof auf mich zu und meinte, dass sein Chef schon lange einen guten Kräuterlikör sucht. Wenige Tage später kam dann der Anruf, dass die Firma Freihof begeistert wäre von unserem Dusel und man noch klei- nere Verfeinerungen vornehmen würde, um ihn dann auf den Markt zu bringen. Das war natürlich ein absoluter Hammer für uns und ich bin sehr davon überzeugt, dass unser Likör den Markt rocken wird. Ich bin sehr dankbar für die K ooperation mit der Destillerie Freihof.“ IM INTERVIEW FRIDEL SCHIPFLINGER
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